Hans Ottomeyer war ein renommierter deutscher Kunsthistoriker. Er wurde am 25. August 1928 in Düsseldorf geboren und verstarb am 3. Oktober 2019 in Eckernförde.
Ottomeyer studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Geschichte an den Universitäten in Köln, Freiburg und Bonn. Er promovierte im Jahr 1954 mit einer Arbeit über den Barockarchitekten Balthasar Neumann.
Ab 1955 war Ottomeyer als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Rheinischen Landesmuseum in Bonn tätig. Danach wechselte er an das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, wo er bis zum Jahr 1972 als Kustos für die Abteilung Architektur- und Kunstgewerbe zuständig war. Anschließend war er als Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg tätig, bevor er 1975 zum Direktor des Staatlichen Museums Schwerin berufen wurde.
Hans Ottomeyer war insbesondere für seine Forschung und Expertise im Bereich des deutschen Kunstgewerbes und der angewandten Kunst bekannt. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Artikel zu diesem Thema und war ein gefragter Redner auf internationalen Tagungen und Symposien.
Seine Arbeit wurde mit mehreren Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Große Bundesverdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Hans Ottomeyer hinterlässt ein großes Erbe in der deutschen Kunstgeschichte, insbesondere auf dem Gebiet des Kunstgewerbes. Seine Forschungen und Publikationen haben dazu beigetragen, das Verständnis und die Wertschätzung für angewandte Kunst zu fördern.
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